Deutsche Handys oder wie sie sie nennen - das Handy verwendet für ihre Arbeit nur wenige unterschiedliche Mobilfunkstandards. Während in den USA nur wenige inkompatible Telekommunikationsstandards für Kommunikationssysteme verwendet werden, hat Deutschland einen viel ausgefeilteren Ansatz für die Organisation der Mobiltelefonkommunikation. Wie in fast allen Ländern Europas verwendet Deutschland GSM-Frequenzbänder als Hauptkommunikationsfrequenz für Mobiltelefone. In Deutschland gibt es vier Haupt-GSM-Standards, die miteinander konkurrieren - D1, D2, E2 und e-plus.
Derzeit gibt es in Deutschland zwei große Mobilfunknetze und vier große Telekommunikationsunternehmen, die diese nutzen:
D-Netz
Dieses digitale Mobilfunknetz wird von zwei Unternehmen genutzt: T-Mobile Deutschland (deutsches Unternehmen im Besitz der Deutschland Telekom, nutzt die Frequenzbänder GSM900 und GSM1800, D1-Standard) und Vodafone D2 (britisches Unternehmen, nutzt die Frequenzbereiche GSM900 und GSM1800, D2-Standard) ). D1 und D2 Die deutschen Mobilfunkstandards liegen im GSM900-Band, daher verwenden T-Mobile und Vodafone nicht nur D-Netz, sondern auch E-Netz.
E-Netz
Dieses digitale Mobiltelefonnetz wurde 1994 gegründet und ermöglicht es Mobiltelefonen, für ihre Arbeit eine geringe Wattzahl zu verwenden. Dieses Netzwerk wird von E-Plus Mobifunk (GSM1800-Frequenzband, E2- und E-Plus-Standards) verwendet. Der vierte Mobilfunkanbieter - O2 Germany (im Besitz von Spanish Telefonica) - nutzt ebenfalls den Frequenzbereich GSM1800 und arbeitet somit auch in diesem Standard. So wird dieses Netz von allen großen Mobilfunkunternehmen in Deutschland genutzt.
3G UMTS
Diese Frequenzbereiche werden von allen vier großen deutschen Mobilfunkunternehmen angeboten. Anfang der 2000er Jahre wurden 3G-Frequenzbänder versteigert. Mittlerweile verfügt Deutschland über einen landesweiten 3G-Zugang. Das 2100-MHz-Frequenzband wird als 3G-Hauptband verwendet, obwohl deutsche Mobilfunkunternehmen 3G-Dienste schrittweise in den 900-MHz-Frequenzbereich integrieren.
4G LTE
Seit 2010 versteigert die Bundesnetzagentur LTE-Frequenzen für 4G-Kommunikationsfrequenzbänder. T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus waren sehr daran interessiert, Teile dieser Bands zu erwerben, um ihre eigenen 4G LTE-Dienste für Deutsche zu entwickeln. Das in Deutschland verkaufte und für den 4G-LTE-Zugang genutzte Hauptfrequenzspektrum liegt bei 800 MHz, es ist jedoch durchaus möglich, dass in Zukunft weitere Frequenzbereiche hinzukommen.
Endeffekt
Das Hauptfrequenzspektrum für Mobiltelefone in Deutschland ist GSM. Die beiden wichtigsten Mobilfunknetze sind D-Netz und E-Netz, die aus den D1- und D2-Standards von D-Netz und E2 mit den E-Plus-Standards von E-Netz bestehen. Das D-Netz nutzt für seine Arbeit das GSM900-Frequenzband, während E-Netz für seine Arbeit den GSM1800-Frequenzbereich nutzt.
Es gibt vier große deutsche Telekommunikationsanbieter und Mobilfunkanbieter: T-Mobile Deutschland, Vodafone D2, O2 Germany und E-Plus Mobifunk. Alle nutzen das GSM-, 3G- und 4G-Frequenzband, um den Deutschen verschiedene Arten der drahtlosen Kommunikation zu ermöglichen. Das deutsche 3G wird durch das UMTS-Band 2100 MHz repräsentiert und schrittweise dem 900-MHz-Band hinzugefügt. 4G LTE in Deutschland arbeitet hauptsächlich im 800-MHz-Frequenzbereich, andere Frequenzen können jedoch später hinzugefügt werden.